Santa Maria del Camí im Spanien-Lexikon

Der Trend eines Mallorcaurlaubs geht immer mehr dahin, dass Urlauber auch die Menschen und deren Kultur auf der Baleareninsel entdecken möchten. Das Angebot von Mietwagenfirmen erleichtert es dabei den Urlaubern ungemein auch in versteckte Gegenden von Mallorca zu kommen. In diesem Rahmen entdecken kann man auch die Gemeinde Santa Maria del Camí. Die Gemeinde befindet sich im Nordwesten der Insel und hat rund 5.5.00 Einwohner. Auch einige Deutsche leben im Übrigen im Ort. Das kleine Landstädtchen wurde einst von den Mauren gegründet. Aber schon vor seiner Besiedlung war der Ort wichtig für die Insel. Und liegt sie ja auf direktem Weg von Palma hin zum alten Pollentia, dem heutigen Alcúdia und war eine sehr wichtige Raststation. Den Ort Santa Maria del Camí erreichen kann man heute über die PM27 von Palma aus in Richtung Inca. Um den Ort zu erreichen, muss man die Ausfahrt: Sencelles/Santa Maria benutzen. Übersetzt heißt Santa Maria del Camí, dabei „Sankt Maria des Weges“, wobei ihre ursprüngliche Bennennung jedoch daher stammt, dass man sie nach der gleichnamigen Kapelle in La Garriga in Katalonien benannte. Die Einheimischen nennen sich Santamariers. In Santa Maria del Camí leben die Menschen überwiegend vom Kleinhandel und der Herstellung von Betonwaren. Bekannt wurde der Ort allerdings durch die dort einst ansässige Textilindustrie. Was die Sehenswürdigkeiten des Ortes angeht, so fallen vor allem gleich die unzähligen bunten Schilder auf, die man überall im Ort findet. Diese werben für den Einkauf der Ledererzeugnissen, oder weisen auf Gratisproben in den Bodegas hin. Sehenswert ist aber vor allem die Pfarrkirche Santa Maria, die im Jahr 1216 erbaut wurde.

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