Moya im Spanien-Lexikon

Im Norden der Insel Gran Canaria liegt die Gemeinde Moya, die im Osten auf die Gemeinde Valleseco , am westlichen Rand auf Tejeda, Artenara sowie Galdar trifft. Je näher man sich dem Küstengebiet nähert, um so mehr werden die Bergrücken durch eine Steilküste unterbrochen. Da die Steilküste aus versteinerten Fossilien besteht, ist sie ein großer Anziehungspunkt für die meisten Touristen. Hier kann man das eine oder andere Fossil entdecken und hat gleichzeitig ein etwas anderes Reisemitbringel für zu Hause. Am meisten findet man hier Basalt, die meist an den Übergängen zu den Küstenstreifen vorzufinden sind. Die letzten Vulkane der Insel Gran Canaria wie „Montanon Negro“ und „Caldera de Los Pinos“ findet man in den Berggipfeln. Die Ausrichtung der Vulkane gehen in Richtung Nordost. Bedingt durch die wenigen Niederschläge ist der ursprüngliche grüne Mantel nicht mehr so wie früher, wird aber wieder größer. Der Kleine Urwald mit dem Namen Doramas ist leider nur noch ein kleines Überbleibsel aus vergangener Zeit. Kiefern findet man auf dem Berggipfel, wo bereits die Menschen ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben infolge der Landwirtschaft. Auch einige verlassene Bananen-Plantagen gibt es noch im unteren Gebiet. Ein sehr wichtiger Einkommenszweig ist die Landwirtschaft in den höheren Gebieten. Moya ist eine kleines Dorf auf Gran Canaria mit dem ursprünglichen Charme der Insel.

In diesem Artikel wird das Thema Moya behandelt. Gerne können Sie einen Kommentar hinterlassen. Weitere Artikel finden Sie unter dem entsprechenden Buchstaben.

Kommentare

Die Kommentarfunktion ist derzeit deaktiviert.


Hauptseite | Impressum