Wohnungsmarkt im Spanien-Lexikon

In Spanien leben

Es gibt mittlerweile zahlreiche Deutsche, die den Wunsch haben nach Spanien auszuwandern. Die südländische Kultur sowie die wunderschönen Landschaften locken jedes Jahr viele Deutsche in das warme Land. Allerdings ist es nicht immer so einfach wie man es sich vorstellt. Wohnen und leben in Spanien ist etwas anderes als dort nur Urlaub zu machen. Wenn man in Spanien Familie haben will, dann muss man ein bisschen anders an die Sache herangehen als hier in Deutschland. Trotzdem braucht man aber auch wie in Deutschland eine Babykarte, um die anderen Menschen auf die gute Neuigkeit aufmerksam zu machen. Darüber hinaus ist es auch wichtig eine gute Bleibe zu finden.

Der Wohnungsmarkt in Spanien

In den letzten Jahren konnte man in Spanien einen starken Anstieg der Immobilienpreise verzeichnen. Daher ist es nicht überraschend, dass viele Spanier für sehr lange Zeit mit ihren Eltern leben. Die Preise für Unterkünfte auf den Inseln sind kaum bezahlbar. Allerdings gibt es die Möglichkeit auf dem Festland günstige Unterkünfte zu finden. Niedrige Preise findet man vor allem im Süden. Dort kommen viele Einheimische und Zuwanderer hin. Die Mietpreise für eine Wohnung sind in jeder Region unterschiedlich. In Städten wie Barcelona, Madrid oder Malaga liegen die Preise für eine Einzimmerwohnung über 600 Euro. Es ist verständlich, dass es nicht einfach ist eine günstige Immobilie dort zu finden. Damit man trotzdem Glück mit der Immobiliensuche hat, sollte man schon früh mit der Suche beginnen. Noch besser ist es natürlich, wenn man die spanische Sprache spricht.

Miete oder Kauf in Spanien

Eine Vielzahl der Spanier kauft eine Immobilie. Aus diesem Grund sind Mietwohnungen nicht so stark vertreten wie in Deutschland. Es sind nämlich nur 13 Prozent der spanischen Bevölkerung, welche eine Wohnung mietet. Was den Rest angeht, so wird jahrelang gespart, um später ein Haus kaufen zu können. Vor der Auswanderung ist es ratsam, sich hier Gedanken zu machen. Einwanderer müssen beim Hauskauf nicht mit Einschränkungen rechnen. EU-Bürger haben die gleichen Rechte wie Einheimische. Allerdings darf man nicht die Nebenkosten vergessen. Sollte man eine Immobilie aus zweiter Hand erwerben, so beträgt die Grunderwerbssteuer sechs Prozent des Gesamtwertes. Bei einer neuen Immobilie beträgt die Steuer sieben Prozent. Aus diesen Gründen sollte man diese Zusatzkosten bei einem möglichen Kauf immer berücksichtigen.

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